Begründung zur Ablehnung der Umwandlung des Sportzentrum – Süd in Wohnbauland 13. April 20105. November 2015 Susanne Kliche Wir lehnen diese Vorlage zum jetzigen Zeitpunkt und in dieser Form ab und haben das auch in der Ratssitzung am 15.3.2010 getan. Die Vorlage ist noch nicht im Fachausschuss Schule, Kultur, Sport diskutiert worden. Es gibt noch viele ungeklärte Fragen in Bezug auf Schul- und Vereinssport. Der Vorschlag der Verwaltung den Sportplatz auf dem Gelände der Bundespolizei zu sanieren ist abzulehnen. Es fehlen: Toiletten, Duschen und Umkleidekabinen, diese waren in der abgebrannten Sporthalle und müssten mit hohem Kostenaufwand neu gebaut werden. Ebenso ist keine freie Zugänglichkeit für die Bürger unserer Stadt ohne Weiteres möglich. Ein mit öffentlichen Mitteln sanierter Sportplatz muss aber für jeden Bürger zu nutzen sein. Außerdem entstehen hohe Kosten für den Schülertransport. Weiter ist die Frage der nachhaltigen Nutzung vor dem Hintergrund der neuen, uns bisher nicht bekannten Information, der geheimen Digitalfunkanlage auf dem Gelände der Bundespolizei zu klären. Am Sportplatz Süd sind überregionale Sportwettkämpfe möglich, durch die auf Klassenstärke neu geschaffenen Übernachtungsmöglichkeiten in der Jugendbegegnungsstätte. Ebenfalls ist die Grille, ein Schulgebäude und die neu sanierte Sporthalle Süd in unmittelbarer Nachbarschaft. Susanne Kliche