Seniorenbeirat in Brome und kostenfreie Schülerbeförderung im Landkreis

Astrid Leibach
Astrid Leibach
Seniorenbeirat

Eines unserer Ziele ist es, die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen zu stärken, das bürgerschaftliche Engagement von und für Senioren zu fördern.
Ein wichtiger Baustein hierzu ist die Vernetzung von Vereinen, Verbänden und Institutionen, die unsere älteren MitbürgerInnen bereits unterstützen.
Dafür braucht es einen Seniorenbeirat. Er bietet u.a.die Möglichkeit Anfragen, Anträge und Informationen zu den Belangen älterer Mitmenschen zu bündeln.
Der Seniorenbeirat kann dazu beitragen, den Rat, die Verwaltung und die Öffentlichkeit auf die Bedürfnisse und Interessenlage älterer Menschen aufmerksam zu machen und auf deren Berücksichtigung hinzuwirken.

Wir unterstützen die Bildung eines Seniorenbeirates in der Samtgemeinde
Brome und setzen uns dafür ein, dass der Jugend- und Sozialausschuss der Samtgemeinde Brome um den Sitz eines Seniorenvertreter/in erweitert wird.
Die Umsetzung ist ein wichtiger Schritt um der Vertretung der Interessen und Bedürfnissen unserer älteren Mitbürger/innen gerecht zu werden.

Schulen

Mittlerweile bieten unsere Schulen mehrheitlich ein Ganztagsangebot an. Dies ist wichtig für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und leistet einen wichtigen Beitrag zu Chancen- und Bildungsgerechtigkeit.
Der Schulstandort Rühen befindet sich im Umbruch. Durch die stetig sinkenden Schülerzahlen an der Hauptschule, bestand die Gefahr, dass diese Schule geschlossen wird. Eine weitere integrierte Gesamtschule (diese Schulform wird von uns bevorzugt) in Trägerschaft des Landkreis Gifhorn ist auf Grund der erforderlichen Schülerzahlen nicht möglich.
Die Einrichtung einer Oberschule mit gymnasialem Zweig, in der auch die Haupt- und die Realschule einen gemeinsamen Weg gehen, gewährleistet, allen Schülerinnen und Schülern in der Samtgemeinde gerecht zu werden.
Wir haben die Chance, daß alle jetzigen drei Schulen in Rühen ein Schulzentrum bilden, sodass für die Kinder ein fließender Übergang von der Grundschule in die Oberschule gewährleistet ist.
Wir setzen uns weiterhin dafür ein, die Veränderungen in der Schullandschaft so zu gestalten, dass gemeinsam mit allen Betroffenen Lösungen erarbeitet werden, anstatt sie ihnen über zu stülpen.
Dies gilt insbesondere für den Erhalt aller Schulstandorte in unserer Samtgemeinde.

Dem Ziel der Mitbestimmung sind wir in den letzten Jahren näher gekommen und konnten dazu beitragen, dass Eltern und Kollegien unserer Schulen mehr in die Entscheidungsfindungen einbezogen wurden.

Wir fordern und engagieren uns im Kreistag für die kostenfreie Schülerbeförderung in unserem Landkreis.