Kommentar: Blühstreifen in Meine 5. April 20175. April 2017 Kritikfähigkeit und Kommunikationskompetenz sind nicht gerade die Stärken der Gemeindeverwaltung Meine. Peter Penkalla Das musste schon so mancher Bürger leidvoll erfahren, der das Gemeindeamt mit seinen Anliegen aufgesucht hat. Nun also auch einige Schüler und Lehrer des Philipp-Melanchton-Gymnasiums (PMG) sowie die ehrenamtlichen Pfleger von Stauden und Rabatten. Allerdings sind Gespräch und Kritik unangebracht, wenn die Handlungen der Gemeindeverwaltung alternativlos sind. So alternativlos, wie der Bau des neuen Gemeindezentrums. Denn für 4 Millionen Euro wäre das alte Gemeindezentrum nie zu sanieren gewesen. Und auch hätte man den Schießstand nicht für 2,5 Millionen Euro auf den neuesten Stand bringen können. Der Bau einer neuen Kita in Bechtsbüttel ist ebenfalls alternativlos. Auch wenn das für die meisten Eltern bedeutet, die ihre Kinder dort unterbringen müssen (alternativlos), dass der Weg in die Kita länger wird. So war wahrscheinlich auch das Fällen der Bäume an der Wendener Straße in Bechtsbüttel alternativlos. Und nun der Blühstreifen am neuen Gemeindezentrum. Es war natürlich nicht notwendig sich mit der Arbeitsgemeinschaft Pflanzen und Pflegen (AGPP) und dem PMG abzusprechen, da die Verwaltung mit der geballten Kompetenz eines Biologielehrers, Gärtners, Landschaftsbauers und Umweltaktivisten in Personalunion die Zerstörung des Blühstreifens für alternativlos befand. Der Kommentar der Bürgermeisterin „jetzt ist alles schön ordentlich“, belegt eindeutig die Definitionshoheit der Verwaltung. Peter Penkalla, Meine