Ausbau Hamburger Straße/Lüneburger Straße 27. Juli 202214. September 2024 Rede Anke Klitzke Ratssitzung 04.07.2022 Ein weiters Schlüsselprojekt des Leitbildes Mobilität wird in Angriff genommen. Das Eingangstor Lüneburger Stra?e soll eine verkehrliche Neuordnung erhalten. Es soll eine attraktive Stadtstraße für alle Verkehrsteilnehmenden geschaffen werden. Von Kästorf über Gamsen bis zur Celler Straße, stellen die Hauptstraße / Hamburger Straße / Lüneburger Straße die wichtigste und stark frequentierte Anbindung an die Gifhorner Innenstadt dar. Stark frequentiert wird sie auch von Radfahrer:innen. Die Baumaßnahme ist in vier Bauabschnitten geplant. Ausführung Abschnitt 1 und 2 wird in 2023, Abschnitt 3 und 4 in 2024 erfolgen. Insgesamt sollen ca. 3,5 Mio € verbaut werden. Aus Förderungen können voraussichtlich 1,3 Mio € generiert werden. Die Straßenführung von dem Kreisel bis hin zur Kreuzung Torstraße-Celler Straße wird komplett umgestaltet. Durch die Neuaufteilung des Straßenraumes werden die Ausbaustandarts, die wir uns gegeben habe, umgesetzt. Damit mehr Menschen das Rad nutzen, muss unser Radwegenetz sicherer, schneller und komfortabel werden. In unserer Stadt muss es möglichst direkte Verbindungen geben, die von Norden nach Süden und von Osten nach Westen durchgängig sind und die Menschen voranbringen. Zweirichtungsradwege wie zurzeit auf der Hamburger- und Lüneburger Straße bieten das nicht und müssen der Vergangenheit angehören; auch wenn einige sie liebgewonnen haben. Genauso müssen andere Straßen müssen eine Neuaufteilung des Straßenraumes erhalten. Wir brauchen dringend den Cityring. Nur wenn wir weiter konsequent und schnell unsere Standards in der Stadt umsetzen, kommen wir unseren Zielen aus dem Leitbild Mobilität näher. Und nur wenn alle Kommunen konsequent Maßnahmen zur Reduzierung des MIV ergreifen, können wir die Verkehrswende erreichen. Zur Erinnerung für Teile der Mehrheitsgruppe: „Wir werden in den kommenden Jahren dafür sorgen, dass Mobilität einfacher, komfortabler und klimafreundlicher wird und dabei für alle bezahlbar bleibt“, so Bundeskanzler Olaf Scholz für ihn ist die Verkehrswende ein „zentraler Pfeiler“ der Klimapolitik. Und recht hat er.