Zukunftswege im Landkreis Gifhorn 23. Januar 20256. Februar 2025 Symbolbild Radwege Mehr Geld für sichere Straßen, Rad- und Gehwege in Niedersachsen Die Landesregierung hat das neue Bauprogramm für Straßen, Radwege und Gehwege vorgestellt. Damit werden viele Verkehrswege in Niedersachsen verbessert. „Das sind gute Nachrichten! Mit dem Geld des Landes können Straßen und Wege direkt vor Ort erneuert werden“, sagt Christian Schroeder, Landtagsabgeordneter der Grünen aus Wittingen. „Besonders freut mich, dass viele Projekte den Fuß- und Radverkehr stärken. Wir brauchen sichere Wege für alle – egal, ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto.“ Von den 67 neuen Bauprojekten sind 23 nur für den Fuß- und Radverkehr gedacht. Die anderen 44 Projekte verbessern Straßen, wobei auch Rad- und Gehwege erneuert werden. Auch der Landkreis Gifhorn profitiert: Die K 18 in Kakerbeck wird ausgebaut. Der Radweg zwischen Hülperode und Rothemühle (K 53) wird erneuert. Eine neue Brücke über den „Triangeler Moorkanal“ (K 93) wird gebaut. In Müden (Aller) wird die Straße in Gilde erneuert. Neue Gehwege entstehen in Adenbüttel (K 50, Rolfsbüttel) und Rühen (L 290, Brechtorf). Das Land übernimmt einen großen Teil der Kosten: Bei Straßenprojekten zahlt das Land 60 bis 75 Prozent der Kosten. Reine Fuß- und Radwegeprojekte werden sogar mit bis zu 80 Prozent gefördert. „Das ist ein großer Erfolg! Wir Grüne haben uns sehr dafür eingesetzt, dass besonders der Fuß- und Radverkehr mehr Unterstützung bekommt“, sagt Schroeder.